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Pierre-Auguste Renoir wurde 1841 in Lomoges, Frankreich geboren. Der Künstler wuchs in der Familie eines Schneiders und einer Modeschöpferin auf. Seine Eltern erkannten Renoirs zeichnerisches Talent und so begann er seine künstlerische Laufbahn als Lehrling in einer Porzellanfabrik. Wenige Jahre später dekorierte er Fächer für das Geschäft seines großen Bruders. Ab 1862 beschäftigte sich Renoir schon sehr intensiv mit der Malerei. Im Atelier des französischen Malers Charles Gleyre lernte er berühmte Künstler wie Claude Monet, Alfred Sisley und Jean Frédéric Bazille kennen.
„Lisa“, ein Portrait seiner Freundin Lise Tréhot, war sein erstes Gemälde, das ausgestellt wurde. Pierre-Auguste Renoir entwickelte sein Werk immer weiter, unter Anderem indem er die Gemälde anderer Künstler wie Camille Corot intensiv studierte. In den 1870er Jahren schuf Pierre Auguste Renoir bedeutende Kunstwerke, darunter der Bal du moulin de la Galette. Nach diesem künstlerisch sehr fruchtbaren zehn Jahren unternahm der Maler drei große Reisen nach Algerien, Italien und Ägypten. Er entdeckte dabei die Freude an der Farbigkeit und kehrte sich ab vom impressionistischen Malstil. Kunstkritiker priesen die Natürlichkeit und die Frische seiner Bilder, die nach den 1880er Jahren entstanden. Krankheit erschwerte Pierre-Auguste Renoirs späteres künstlerisches Schaffen und er zog endgültig nach Cagnes-sur-Mer bei Nizza. Dort starb er im Jahr 1919. Pierre-Auguste Renoir hinterließ rund 6000 Kunstwerke, darunter hauptsächlich Landschaftsbilder, Stillleben und Porträts.
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